Second Hand Kleidung - Die Alternative zu Fast-Fashion


Nachhaltiges Einkaufen von Kleidung erfreut sich immer größerer Beliebtheit, wodurch Second Hand Mode voll im Trend ist.  Die Idee dahinter ist nachhaltiger zu leben, indem man bereits getragene Kleidung kauft. Dadurch wird die Fast-Fashion-Klamotten Produktion durch Konsumenten gezielt ausgebremst. Im folgenden Artikel findest du sowohl Vor- wie auch Nachteile der Second Hand Fashion und bekommst nützlicheTipps.

Vorteile

Preiswert: Mit dem Kauf von gebrauchten Klamotten sparst du bares Geld, da diese wesentlich günstiger als Neukleidung sind. Gerade teure Markenkleidung wird gebraucht beachtlich preisattraktiv. Sehr oft findest du echte Schnäppchen. 

Perfekt für Kinder: Kinder wachsen blitzschnell aus Ihren Klamotten heraus und gehen nicht gerade pfleglich damit um, wodurch diese unschön werden. Manche Kleidungsstücke passen zwar noch, sind jedoch durch Flecken unansehnlich geworden. Hier kommen sämtliche Vorteile von Second Hand Kleidung voll zur Geltung. Gebrauchte Kinderkleidung wurde oft kaum benutzt, ist gesundheitlich unbedenklicher und deutlich preisattraktiver als Neuware. 

Vielfältig und einzigartig: Durch ein Second Hand Outfit wird dein Look unglaublich einzigartig. Beim Shoppen erkennst du schnell, welche Vielzahl von Modetrends dir geboten werden. Dadurch hebst du dich von den Main-Stream-Looks ab, welche in den klassischen Fast-Fashion-Stores verkauft werden. 

Umweltfreundlich: Neuware wird mit Chemikalien behandelt, Altkleider werden verbrannt und setzen dabei Giftstoffe frei. Gebrauchte Kleidung verbraucht keine neuen Ressourcen und ist somit Mode, welche in ihrer reinsten Form nachhaltig ist. Weiter kommt Second Hand Kleidung ganz ohne Verpackung aus, was zusätzlich Müll vermeidet. 

Vorbildlich: Als Verbraucher hast du Einfluss und kannst bewusst Zeichen setzen. Gebe dein Geld nicht für Klamotten aus, welche von Firmen verkauft werden, die massenweise Energie verschwenden, unter schlechten Arbeitsbedingungen produzieren und die Umwelt schädigen. 

Ressourcenschonend: Im Prinzip ist es ganz einfach. Je mehr wir auf Neuware verzichten, desto geringer ist die Nachfrage und umso stärker wird die Massenproduktion ausgebremst. Dadurch gelangen wiederum weniger chemische Substanzen in die Nahrung, das Grundwasser und in die Luft. Zusätzlich werden die Fast-Fashion Hersteller gezwungen auf umweltfreundliche Stoffe zu setzten. 

Gesundheitsschonend: Second Hand Kleidung wurde in der Regel bereits sehr häufig gewaschen und ist somit beachtlich schadstoffärmer im Vergleich zu neuer Kleidung. Dadurch ist Sie schonender für die Haut was besonders für Babys, Kinder und Allergiker wichtig ist.

Nachteile

Beschaffungsaufwand: Gerade in größeren Städten gibt es bereits viele Second Hand Läden, in welchen du shoppen kannst. Im Gegensatz zu den klassischen Modeboutiquen sind diese allerdings noch deutlich in der Unterzahl. Deswegen empfehlen wir dir im Internet zu stöbern und Flohmärkte zu besuchen. Am Ende des Artikels findest du eine Übersicht der Second Hand Onlineshops.

Zeitintensiv: Generell ist der Kauf von gebrauchten Waren zeitintensiver und aufwendiger wie der von Neuwaren. Unserer Meinung nach ist dies jedoch ein Grund, um bewusster zu shoppen, sich mehr Zeit zu lassen und eine gewisse Wertschätzung zu entwickeln.

Geruch: Jeder der schon einmal in einem Second Hand Store war, weiß was gemeint ist. Es liegt ein ganz spezieller Duft in der Luft. Dies ist zunächst einmal etwas gewöhnungsbedürftig. Der Geruch entfernt sich problemlos nach dem ersten Mal waschen. Deswegen ist das unserer Meinung nach auch kein Nachteil. Unerwähnt wollen wir es trotz allem nicht lassen.

Begrenzte Größenvarianz: Da es sich meist um Einzelstücke handelt, musst du gezielt nach Kleidung in deiner Größe suchen. Dabei wird es dir häufiger passieren, dass du ein begehrtes Kleidungsstück aufgrund der nicht passenden Größe liegen lassen musst.Grenzen von 

Second Hand: Klar ist auch, dass du aus hygienischen Gründen nicht jedes Kleidungsstück gebraucht kaufen möchtest. Hier liegt es in deinem Ermessen, zu entscheiden, bei welchen dies der Fall ist. Für uns ist es undenkbar Dinge wie Socken und Unterwäsche gebraucht zu kaufen. Alles andere (ja auch Schuhe) kann man durchaus Second Hand kaufen. 

Shopping Tipps

Geduld: Aus eigener Erfahrung können wir dir sagen, dass Geduld eine der wichtigsten Tugenden im Kauf von Second Hand Kleidung ist. Gerade wenn du ein bestimmtes Kleidungsstück suchst, vergehen schnell mal ein paar Tage bzw. Wochen, bis du fündig wirst. Doch gerade das stöbern, suchen und durchwühlen bereitet sehr viel Freude. Auch hier gilt wie so oft im Leben: Der Weg ist das Ziel.

Wertigkeit prüfen: Prüfe die Passform und den Zustand deines Kleidungsstückes. Falls Verfärbungen, Löcher, Schnitte, lose Fäden usw. vorhanden sind, versuche diese auszubessern oder lass ganz die Finger davon. Du willst das Teil ja auch öfters tragen und nicht gleich wieder aussortieren.

Unterschiedliche Shops durchsuchen: Das Reich der Second Hand Waren und Quellen ist sehr vielseitig. Nehme dir Zeit und durchforste immer wieder verschiedene Geschäfte - offline wie online. So wirst du am schnellsten fündig und bekommst ein Gefühl dafür wo du, welche Art von Kleidung findest.

Where to shop

Flohmärkte, Secondhandläden, Second Hand Basare, Tauschpartys, eBay,eBay KleinanzeigenKleiderkreiselKleiderkorbMädchen FlohmarktMyMint, ShopPercentilRebelleStyleflowThred UpUbupVidedressing

Wir bei heybico sind übrigens echte „Thrift-Fans“ und hoffen, dass dir der Artikel weitergeholfen hat. Wir und freuen uns auf den Austausch mit dir. Schreib uns deine Meinung und gerne auch weitere Tipps zu diesem Thema. 
 
PS: Falls du auf Second Hand Street Fashion stehst dann schau doch mal auf dem Instagram-Kanal von unserem Julian vorbei.